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pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

72. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki

07. Aug 2017 – 15:00 Uhr , 

Kennedeyplatz Essen

Nur eine Welt ohne Atomwaffen kann eine friedliche werden! Die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki (6. u. 9.8.1945) sind Anlass, unsere Ablehnung aller Waffen, besonders aber von Atomwaffen, Krieg und Rüstung in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen.

Statt atomarer Nachrüstung ein Zeichen für Abrüstung setzen

Der Bundestag war bereits auf dem richtigen Weg: Er verlangte den Abzug der Atomwaffen aus Büchel in Rheinland–Pfalz. Es blieb bei dem Beschluss. Es geschah nichts!  Die Welt steht erneut an der Schwelle eines atomaren milliardenschweren Wettrüstens. Als hätte es die Katastrophen von Hiroshima und Nagasaki mit hunderttausenden Toten und noch mehr Verletzten nie gegeben.

Nun eröffnet sich die Chance, dem Wahnsinn ein Ende zu bereiten. 122 der 193 UNO- Staaten stimmten bei der UNO für ein völkerrechtlich verbindliches Verbot von Atomwaffen. Sie verpflichten sich, “nie, unter keinen Umständen“ Atomwaffen zu entwickeln, herzustellen, anzuschaffen, zu besitzen, zu lagern oder mit ihrer Anwendung zu drohen. 

Die Bundesregierung blieb leider den Verhandlungen in New York fern, weil der Vertrag mit der Politik der atomaren Abschreckung unvereinbar sei. Stimmt, denn:  Die atomare Abschreckung hat mit Frieden, Abrüstung und einer  solidarischen Welt nichts zu tun und ist ein Bruch des deutschen und des Völkerrechts. Im September 2017 wird bei der UNO-Generalversammlung die Unterzeichnung des Vertrages  über ein Nuklearwaffenverbot beschlossen werden. 

Wir fordern: 
  • die Bundesregierung muss diesen Vertrag unterzeichnen!( 93 Prozent der befragten Bundesbürger haben sich für ein Verbot von Atomwaffen ausgesprochen.)
  • die Bundesregierung muss den Willen der Bevölkerung respektieren
  • der Abzug der Atomwaffen aus Büchel ist unverzüglich vorzunehmen 

Wir werden im Vorfeld der Bundestagswahl im September unsere Kandidatinnen und Kandidaten für den Bundestag auffordern, sich eindeutig  für ein weltweites Verbot von  Atomwaffen und für die Unterzeichnung des Atomwaffen-Verbotsvertrages einzusetzen.

Herzliche Einladung: Kommt zu unserem öffentlichen Gedenken
am Montag, den 07.08.2017, 15.00 Uhr, auf den Essener Kennedyplatz.
Essens Bürgermeister Jelinek und der Vorsitzende von „Cap Anamur“, Dr. Werner Strahl, werden zu uns sprechen. 

Zu uns stoßen die  Teilnehmer/innen der „Fahrradtour für Frieden und Abrüstung NRW“ der Deutschen Friedensgesellschaft/Vereinigte Kriegsdienstgegner (DFG-VK), die sich mit einer Moritat für eine friedliche und gerechte Welt ohne Atomwaffen einbringen werden. Mehr über dieser Fahrradtour findet ihr hier:##linkidx-0-1501876320.327 und Informationen über den Routenverlauf mit Orten und Zeiten als Download "Tourplan 17"

Veranstalter:
Essener Friedensforum,
Cap Anamur-Hilfsorganisation,
pax christi Diözesanverband Essen,
IPPNW-Essen (internationale Ärzte gegen den Atomkrieg),
DFG-VK Essen (Deutsche Friedensgesellschaft/Vereinigte Kriegsdienstgegner), 

 

Zeiten

  • 07. Aug 2017 – 15:00 Uhr

Adresse

  • Kennedeyplatz Essen